Lesen Sie hier in Auszügen Presse- und  ausgewählte Leserstimmen zu meinen Büchern.

Arbor Vitae


Ich habe das Buch in einem Schwung gelesen und mir sind ganz viele Dinge ein- und aufgefallen, die mich angeregt haben.

Die Charaktere sind hervorragend durchgearbeitet, vor allem sprachlich. Viele wunderbare Zitate, von Goethe bis Ritter Rost, herrliche Begriffe wie Hafermilch-Blase. Werde ich übernehmen. Das Baumgeflüster und später: das poetische Sprechen hat mir Freude bereitet. Kommt ja bei Vico und anderen Sprachursprungstheoretikern immer wieder vor, bis hin zum Palindrom "madam, i‘m adam". Superwitzig die Idee, die Bäume den Beratersprech ablauschen und dann so wiedergeben zu lassen, wie sie es gehört haben. Das Fahrrad "heißt jetzt Beik". Großartig! Auch die ganzen Tschellensches und Ischuus – da habe ich wirklich laut gelacht.

Kurz, eine inspirierende Lektüre, die ich weiterempfehlen werde.


Dr. Richard Grasshoff, Vocalbar



Manna


„Manna“. Ein kühner Versuch, die Geschichte einer prominenten Hallenser Familie des 16. Jahrhunderts mit den sich anbahnenden generellen Umbrüchen des traditionellen Weltbilds durch die Astronomie, aber auch in der Malerei in eine spannungsreiche Beziehung zu setzen.


In monologischer und dialogischer Form werden nicht nur – mit großer Sachkenntnis – die „irdischen“ Lebensbedingungen der Personen, sondern nicht zuletzt – in subtilen Psychogrammen – auch die ins Jenseits weisenden Sehnsüchte insbesondere der Zentralfigur Anna vorgestellt. 


Mit ihrem früh verstorbenen Sohn Albi, der sie nach dem Jenseits und Diesseits verbindenden Himmelsbrot Manna nennt, steht Anna in steter Zwiesprache. 


Darin ergeben sich wahre Kabinettstücke philosophischer und theologischer Reflexion, die den Leser mit seinen eigenen Fragen in ihren Bann ziehen. 


Das alles wird in einer heute nur noch selten anzutreffenden reichen Sprache dargeboten.


Prof. em. Dr. Horst Dieter Schlosser (Initiator "Unwort des Jahres")  


"O Mensch, bedenck das End!"


Main-Echo

Die Autorin stellt "auf geschickte Weise katholischen Prunk protestantischer Nüchternheit und deren gelebter Spiritualität gegenüber [...] aufbauend auf einem profunden Studium der tatsächlichen Gegebenheiten."
27.01.2017 (S. 2)

Torgauer Zeitung

"Agnes Pless [...] ist perfekt für alle, die mal Abwechslung im Jubiläumsjahr brauchen und sich für eine andere Sicht der Dinge interessieren."

28.10.2017

Coburger Neue Presse

"[...] kein weiteres Buch im Jubiläumsjahr der Reformation, sondern ein Roman, der seine Leser tief in die Zeit vor 500 Jahren eintauchen lässt. Ein Familienportrait aus der Sicht einer Frau, die sich bis zum Tod zwischen Liebe, Religion, Kirche und Staat bewähren muss."
13.11.2017

Eine ganz besondere Buchempfehlung

Das hat mich persönlich sehr gefreut.
Der Dekan der ev.-lutherischen Kirche Aschaffenburg, Rudi Rupp, hat eine sehr persönliche Empfehlung in der August-Ausgabe des Gemeindebriefs, "Evangelisches Leben" abgegeben, in der er nicht nur die Frauenrolle positiv hervorhebt, sondern auch den ökumenischen Charakter des Buches, von dem ich hoffte, man würde ihn herauslesen können!
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Main Echo Kreis Miltenberg

Hommage an Agnes Pless in Erlenbach

Von der Metzgerstochter zur Kardinalshure

22.09.2017
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